Projekt Clowns auf der Kinderonkologie und Kinderintensivstation

Die Konfrontation mit den besonders tragischen Geschichten auf der Kinderonkologie und der Kinderintensivstation verlangt von den ROTE NASEN Clowndoctors innere Ruhe, viel Übung und Erfahrung, sowie ein hohes Maß an Sensibilität.
Die ROTE NASEN fühlen sich in die jungen Patient*innen und ihre Eltern hinein Humor ist dabei ein Licht, das einem Kind trotz seiner schlimmen Lage wieder hilft, das Lachen zu finden. Es geht um Akzeptanz, um Zulassen können was ist und die Bereitschaft das Beste daraus zu machen.
Oftmals stehen die ROTE NASEN auch dem Spitalspersonal auf der Kinderkrebs- oder Kinderintensivstation zur Seite. Wenn der Druck hoch ist, muss jeder Handgriff sitzen und dann sind es die Clowns, die ergänzend für die oft erforderliche Entlastung beziehungsweise Entspannung sorgen können.
Für das Jahr 2025 sind rund 320 Clowneinsätze auf den Kinderkrebs- und Intensivstationen in gesamt 6 Einrichtungen geplant. Etwa 1640 schwerkranke kleine Patientinnen und Patienten und ca. 6500 Begleitpersonen und Klinikpersonal können dadurch gestärkt werden, den Mut nicht zu verlieren und weiterzukämpfen.
Die Gesamtkosten für diese beiden Projekte belaufen sich im Jahr 2025 auf rund € 105.100,-. Mit den Erlösen aus der Spendenlotterie soll ein Teil dieser Programme finanziert werden.